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Danner Racing

Termine

Für das Jahr 2015 geplante Rennen und Veranstaltungen des Danner Racing Teams.
Sponsoren herzlich willkommen!


Rallyes

Tuareg Rallye Marokko 7. - 14. März 2015, größte privat organisierte Wüstenrallye

 

Riverside Baja: 15. - 17. Mai 2015, erste Cross County Rallye in Österreich

 

Hungarian Baja  13. - 26. August 2015, ein Lauf zur Cross Country Weltmeisterschaft, es werden alle internationalen Teams vertreten sein (X-Raid / Mini, Boris Gadasin, ....)

 

Ausstellungen / Präsentationen:

Tag des Sports / Wien, Heldenplatz, 19.9.2015

Messe Nürnberg, Nürnberg, 12. - 16.11.2015 

Riverside Baja 2015 / FIA / CEZ

 

Danner Racing startet wieder bei FIA Lauf

 

Am langen Wochenende 15. - 17.5.2015 fand in Rechnitz / Burgenland und Sarvar die Riverside Baja statt – der vierte Lauf zur FIA CEZ (Central European Zone) Cross Country Serie bzw. zweiter Lauf zur ungarischen Cross Country Meisterschaft – und von mir mitorganisiert!

 

Leider mußte der um Rechnitz geplante Prolog wegen starken Regens abgesagt werden, um die von der Gemeinde freigegebenen Wege nicht komplett zu zerstören.

 

38 Starter – 18 Autos, 4 Motorräder und 16 Quads/ ATV nahmen somit ab Freitag nachmittag die mehr als 800 km in Angriff.

 

Die Strecken am Samstag waren klassisches Cross Country Terrain, Feld- und Waldwege mit kräftigen Löchern und etwas Schlamm. Am Sonntag wurden Tracks der gleichzeitig stattfindenden Rallyemeisterschaft gefahren, somit schnell und teilweise recht eng.

 

Diese Kombination macht die Riverside Baja einzigartig und echt spannend.

 

Für meinen Beifahrer Niko Huber war es die erste Rallye – und er hat sich super geschlagen – Ergebnis:

 

3. Platz in unserer Klasse, 9. Platz gesamt!

 

RB15 Siegerehrung Niko Kelch 01

Feedback Tuareg Rallye 2015

 

Die Tuareg Rallye 2015 ist Geschichte ….

Die Veranstaltung brachte uns zahlreiche Erkenntnisse – allerdings leider kein Resultat, da wir – in Sichtweite des Podiums - wegen unüberbrückbarer Differenzen mit der Organisation nach der wichtigsten Etappe abgebrochen haben (weitere Details dazu demnächst hier)

- der V8 Motor ist auch in den Dünen super, immer Power vorhanden, Liqui Moly Öl ist  trotz hoher Temperaturen wie neu

- die unmittelbar vor der Rallye eingebauten HA Federn von Eibach haben sich bewährt

- Öhlins Dämpfer sind Klasse, thermisch und mechanisch OK

- keine Fahrfehler / Schäden

- nur kleine Navigations-Hoppalas wegen der verwirrende Roadbookschreibweise

- Die General Tire MT Baja Reifen sind super stabil und sogar im Sand hervorragend

- Die neue Auslegung der Reifendruckregelanlage (wegen der Flipfront) hat gut funktioniert

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders bei unserem Serviceteam (Conny und Frank) bedanken sowie bei allen Unterstützern, die meine Motorsportaktivitäten ermöglichen!

 

 

Es war einmal ...

 

Es war einmal eine perfekt organisierte Tuareg Rallye ...

Leider sinken bei der Veranstaltung seit Jahren Qualität, Leistungen (…Fähre, Übernachtung im Hotel nach der Siegerehrung, …) und Spirit, dafür steigt der Preis – das einzige, das gleicht bleibt, ist das schlechte Englisch von Rainer, das sogar oder gerade Native Speakers sowohl bei den Mails in der Vorbereitungsphase als auch bei den Briefings vor Ort teilweise nicht verstehen.

Vorschlag: Übersetzer (man muß nicht alles selbst machen …)

 

Impressionen:

- 2013 Tunesien, sehr wenig Abwechslung, 100 km grauenhaftes Camelgras am Stück

- 2014 Tunesien (da waren wir nicht dabei, weil Tunesien in dem Bereich wo gefahren wurde, nicht schön ist)

- 2015 endlich wieder Marokko, aber von Anfang an gab es Kritikpunkte:

 

- Anreise fur Privatteams zu weit

- zu wenige Parkplätze in Ouarzazate

- keine Schlafplätze für kleine Privatteams (Berberzelte, Platz im Hotel für Schlafsack)

- Roadbook:

            - Teilstrecken mit nächstem Bild verknüpft – gibt’s auf der ganzen Welt nicht

            - Wert für Teilstrecken viel zu klein geschrieben

Vorschlag; es gibt professionelle Programme zum Schreiben von Roadbooks

- Prolog:

            - Le Mans Start ohne laufenden Motor (viele haben dennoch gestartet)         

            - Fahrzeuge mit Automatik sind im Nachteil

Vorschlag:  Motor sollte laufen dürfen

           - Startposition bzw. Zufall entscheidet, wer vorne fährt, Staub und Steine, Überholen nicht möglich -- sinnlos, kostet viel Zeit für nichts!

Vorschlag: normaler Prolog mit Einzelstart und Überholmöglichkeit, Kolonnenfahren im Staub ist kein Prolog!

- 1. Etappe - Staub, Überholen nicht möglich, viel Zeitverlust, zu viele Steine

Vorschlag: abwechslungsreichere Strecken mit Überholmöglichkeit

- 2. Etappe sehr schön, lang, abwechslungsreich

- Speedkontrollen

Wirklich sinnvoll und notwendig, um

         - Rücksichtslose Fahrer einzubremsen / zu bestrafen

         - Sicherheit zu erhöhen

         - zu verhindern, daß sich einige Vorteile verschaffen

         - Beschwerden über die Rallye / Teilnehmer zu minimieren

Vorschlag: durchgängige Kontrolle für alle (= gerecht), sollte eigentlich mit den verpflichtend zu mietenden GPS Trackern passieren

In der Praxis werden nach unbekannten Kriterien Teams ausgewählt, die abends das GPS zum Auslesen abgeben müssen

Dieselben Regeln und Strafhöhen (4 Stunden!) wurden für Sonderprüfungen und Verbindungsetappen angewandt

Vorschlag: gestaffelte Strafen, in Verbindungsetappen 50% von den SP, da man sich keinen Vorteil verschafft, bei Wiederholung Verdoppelung

Unsere Situation:

- Verbindungsetappe                                                   --> keinen Vorteil verschafft

- Landstrasse (90 kmh), unverbaut, Roadbook 40 kmh --> kein Risiko

- wir sind „quer“ (von einem Tankstop) in die Speedzone eingefahren und über 3-4 s in die 40er Zone gerollt (60 --> 40 kmh)                         --> keine Gefährdung

Vorschlag: wenn die Orga schon nur manche kontrolliert, dann kann sie auch genau schauen, ob eine Gefährdung vorgelegen hat!

4 Stunden Strafzeit sind für derart lächerliche „Vergehen“ viel zu viel – was Rainer ja auch grundsätzlich eingesehen hat!

Nach 3 Stunden Diskussion in der Nacht konnte ich mich den Argumenten der Orga allerdings ganz und gar nicht anschließen:

- „Wir kennen die Raser, kontrollieren sie aber nicht öfters, um Troubles zu vermeiden“

Vorschlag: gerade mit öfterer Kontrolle bekannter Wiederholungstäter könnte man die Sache beruhigen

- „Da kann man nichts mehr ändern“ – obwohl jeden Tag etwas geändert wurde (Roadbook, Tagessieger, ...)

Vorschlag: wenn man selbst laufend (kleine) Fehler macht, sollte man bei den Kunden (=Teilnehmern) nicht päpstlicher als der Papst sein

- „Jetzt haben die anderen uns diskutieren gesehen – da können wir nichts mehr machen“ ... (ich wollte ja nichts geschenkt, sondern Lösungen für alle)

Weiteres Beispiel für die obskure Vorgehensweise:

Ein Kollege hatte unter Tags bei einem Unfall geholfen und wollte sich abends – mit Abgabe des GPS – die 50 min gutschreiben lassen….

Bei der Gelegenheit checkte die Orga gleich seine Geschwindigkeit an der gleiche Stelle --> 4 Stunden Strafzeit – danke schön, da wird eben niemand mehr helfen!!!

Und dann wollte ich unter solchen Rahmenbedingungen die Rallye nicht mehr fortsetzen – immerhin hatten wir unmittelbar davor sogar die Führung übernommen!!

Nein danke!

 

Tuareg Rallye 2015

Liebe Motorsportfreunde,

 

Nachdem die Tuareg Rallye heuer endlich wieder in Marokko stattfindet, sind wir – nach dem Aussetzer in 2014 u.a. wegen Teilnahme an 2 WM Läufen - wieder dabei!

Die Organisation um Rainer Autenrieth hat neue Strecken gefunden, die Rallye startet heuer in Quarzazate, das sicher viele von der Original DAKAR kennen.

Mit mir wird in bewährter Manier Herwig fahren, wir testen erstmals den neuen V8 in der Wüste …

Im Begleitfahrzeug am Steuer Conny, als ihr Co und unser Servicemann wird uns Frank Taubenreuther unterstützen.

Heuer sind außerdem 4 weitere G`s in Wertung aus Graz dabei sowie ein Side by side.

Start der Veranstaltung ist am 7. März – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Ich werde euch weiter am Laufenden halten,

 

 

http://www.tuareg-rallye.com/

 

Weitere Beiträge...

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Das Team

Jan Szekeres, Copilot und Navigator

TUA12 Jan Interview

Sponsoren

Erfolge

2003:

Sahara Rallye El Chott                    Rang 8 nach Spannrollenproblem  auf PUCH/Mercedes G 320   

News

 

Rallyetraining bei Dynamite-Tours

 

Donnerstag, 5.5.2016, Rappolz im Weinviertel – Dynamite, der erste „Männerspielplatz“ Österreichs …

 

Michael Kubicek hat die Geländeteststrecke reserviert, er wird mit seinem Landcruiser „Projekt 75“ kommen, 2 weitere Fahrzeuge sind angekündigt.

 

Wir reisen am Mittwoch abend an – und finden abends im weitem Umkreis um das Gelände kein Gasthaus mehr, wo wir etwas essen könnten – gut daß wir im Wohnmobil immer ein paar Kleinigkeiten dabeihaben ….

 

Wir übernachten direkt am Tor zum Testgelände – am Morgen sehen wir es erstmals komplett – und natürlich komplett nass!

 

 

Einer der Betreiber – Christoph – kommt an und macht uns im Partybus Kaffee.

 

Als der Toyota am Gelände ankommt, fehlen ihm leider schon 2 Gänge – das Getriebe ist platt.

 

 

Die Strecke ist komplett durchnäßt, glitschig – aber Christof dampft sie mit seinem mächtigen 5,5l V8 ein!

 

 

Heute ist Testtag auf der Rallye Teststrecke – Christof Danner bereitet sich auf die Hungarian Baja, den 6. Lauf der Cross Country WM 2016 vor, die von 11. – 14. August 2016 stattfindet -, das heißt, die Einstellungen des Fahrwerks überprüfen, die neue hydraulische Handbremse, Funktion der Sperren, Reifen + Reifendrücke sind zu testen. Als erste sind die General Tire „Grabber AT2“ in 235/85R16 montiert – ein super Allroundreifen mit guten Geländeeigenschaften, sogar unter diesen schwierigen Verhältnissen findet er zumindest etwas Grip. In dieser Dimension ist er allerdings von dem starken Motor etwas überfordert, speziell auf steinigem Terrain leidet das feingliedrige Profil doch deutlich. Von den Einsätzen in der Wüste weiß ich aber, daß er sich prima mit abgesenktem Druck im Sand fahren läßt!

 

 

 

Nach vielen Runden – es beginnt etwas aufzutrocknen – stecke ich um auf den amerikanischen Baja Reifen von General Tire „Grabber“ 265/75R16, den Reifen fürs grobe … !

 

Die Profilform ist ein Kompromiss zwischen AT und MT Reifen, sehr stabilen Profilblöcken und beinahe unzerstörbar – auch wegen sehr stabiler Seitenwand. Trotzdem liefert er mit geringem Reifendruck tolle Traktion – ich bin bei der Tuareg Rallye 2015 mit diesen Reifen im Erg Chebi mit den Side-by-side mitgefahren (1,2 bis 1,5 bar).

 

Auf der inzwischen etwas weniger rutschigen Rallyestrecke macht der Grabber einen deutlich stabileren Eindruck – ob mit 2 bar oder auch mit 1,5 bar, was mit der kurzfristig montierten Reifendruckregelanlage kein großer Aufwand ist – im Fahren. Mit dem niedrigeren Druck beginnt der G etwas früher zu schmieren, ist aber immer gut kontrollierbar.

 

 

 

 

Was General Tire in Europa nun noch fehlt, sind echte MT Reifen und Reifen in 245/80R16, der aktuellen Dimension in der Cross Country Szene – hier ist Michelin der Platzhirsch!

 

Langsam heißt es, zusammenzupacken und Richtung Graz aufzubrechen …

 

Fazit:

 

  • Gelände: super Sache, schön angelegt, viele Möglichkeiten für Rallye und Off Road; leider ziemlich weit weg von Graz

  • Reifen: alle Kriterien wie geplant herausgefahren, beide Reifenvarianten top, Vorteile bzgl. Stabilität für den Grabber

  • Auto: der V8 beeindruckt immer wieder – sogar mit dem 36 mm Air Restriktor, den die FIA vorschreibt

 

  • Wir sind für die nächste große Herausforderung, die Hungarian Baja 2016 bereit!

 

 

Fotos: Danner Racing, www.gelaendewagen.at